Das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee!


DAS BUCH - UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee - Eine Bilderreise

ISBN 978-300-051196-7

Natur ist die Grundlage des Seins. Der Schutz unseres Lebens und das Lebenserbe künftiger Generationen.


DAS BUCH - UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee - Eine Bilderreise


Wildhecken

So wird Dein Garten naturnah!

Diese Gehölze sind eine Zierde für den Garten und bieten den Wildtieren ein Nahrungsangebot im Winter.

Hippophae rhamnoides, Sanddorn, Weidendorn, Dünendorn, Audorn, Fasanenbeere, Haffdorn, Seedorn, Rote Schlehe oder Sandbeere.

Sorbus aucuparia, L.; Syn. Pyrus aucuparia, Vogelbeere, Eberesche, Vogelbeerbaum, Drosselbeere, Quitsche oder Krametsbeere.

Viburnum opulus, Gewöhnliche Schneeball, Herzbeer, Blutbeer, Dampfbeere, Drosselbeerstrauch, Geißenball, Glasbeere, Schlangenbeere, Wasserholder oder Wasser-Schneebal.

Rosa canina, Hundsrose, Hagrose, Heckenrose, Hagebutten, Hägen, Hiefe, Hiffen, Hiften, Rosenäpfel, Hetschhiven, Hetscherl, Hiven oder Hetschepetsche.

Crataegus monogyna, Eingriffeliger Weißdorn, Hagedorn. – Crataegus laevigata, Zweigriffelige Weißdorn.

Sambucus nigra, Fliederbeere, Fliederbeerstrauch, Fliederbusch, Hollerbusch, Holler oder Holler.

Prunus spinosa, Schlehdorn, Schlehendorn, Schlehe, Heckendorn, Schwarzdorn oder Deutsche Akazie.

Euonymus europaeus, Gewöhnlicher Spindelstrauch, Pfaffenhütchen, Pfaffenkäppchen, Pfaffenkapperl, Spillbaum oder Spindelbaum.


Trockenmauern

Sie sind Kleinstlebensräume, in ihren Ritzen siedeln sich Hummeln, Käfer, Tausendfüßler, Spitzmäuse, Eidechsen, Blindschleichen, Frösche und Kröten an.


Neues Leben aus Totholz

Mit Totholzhecken- oder zäunen kann man Gartenräume abgrenzen und so den Garten natürlich und nützlich gestalten, an Randbereichen, als Hintergrund oder in der Mitte eines Beetes ist Totholz besonders im Winter und Vorfrühling ein Hingucker, davor Schneeglöckchen, Märzenbecher, Krokusse oder Narzissen. Im Sommer dann Begleitpflanzen wie Farne, Gräser, Kletter- und Schlingpflanzen.

An der Zersetzung von abgestorbenem Holz sind Flechten, Moose und unzählige Pilze beteiligt. Es gibt viele Käfer und Fluginsekten die auf totes Holz für die Larvenentwicklung angewiesen sind, es ist ein Lebensraum für Schnecken, Spinnen und Ameisen; sie stehen alle am Beginn der Nahrungskette, schnell folgen dann Amphibien und Reptilien, Spitzmäuse und Igel. Auf dem Kastanienhof besiedeln Zaunkönig, Rotkelchen und Gartenrotschwanz gerne die Reisighaufen vom Heckenschnitt.

In jedem aufgeräumten Garten sollte deshalb auch ein kleiner Platz für Totholz sein, das ist preiswerter und effizienter als so manches gekaufte Insektenhotel.

 

Wir engagieren uns für: Natur- und Umweltbildung sowie Vermittlung von Allgemeinwissen für Jugendliche. Umweltfreundliche...

Kastanienhof Bülow e. V.

Das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee!...

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